Stimmen zum Satsang mit Torsten und Padma

Lese hier Erfahrungsberichte von Teilnehmern für die Satsang-Veranstaltungen mit Padma und Torsten.


Früchte des Zusammenseins - Petra

"Liebe Padma und lieber Torsten,

Ich möchte mich nochmal bei euch bedanken für eure wunderbare Arbeit, euer liebevolles Dasein und eure unermüdliche Bereitwilligkeit die Schätze eurer eigenen Selbsterforschung und eure Erfahrungen als Lehrer und Lehrerin, wahre Freundin und wahrer Freund, Therapeut und Therapeutin so großzügig mit uns zu teilen und uns nahe zu bringen.
Die Früchte des Zusammenseins mit euch zeigen sich allmählich in allen Lebensbereichen. Es ist, als hätte mir nun endlich jemand gezeigt, wie Leben geht oder was Leben ist... Es ist so schön und ich bin so dankbar glücklich, dass ich euch in dieser wunderbaren Linie von Ramana, Papaji, Gangaji und Eli begegnen durfte. Das fühle ich gerade sehr stark.

Von Herzen"

Petra - Simmpädagogin für Sprache und Gesang


Aufwachen - ganzheitlich und integrativ - Bodo

"Liebe Padma, Lieber Torsten,

Ich möchte mich hiermit nochmal für Euer Retreat auf Amrum ganz herzlich bedanken – es hat für mich einen Quantensprung bedeutet. Ihr seid für mich Vorbilder in vielerlei Hinsicht, Eure unterstützende Partnerschaft, Eure Natürlichkeit im erwachten Sein, Eure liebevolle Präsenz, Eure heilsame Synthese von Psychologie und Erwachen, Eure authentische Lebensfreude und Eure offenen Herzen für schwierige Themen, die auch nicht unmittelbar erwachensbezogen sein müssen. Durch das entschleunigte Inselleben und die Natur auf Amrum kam das sogar noch besser zur Geltung. Bei mir hat sich eine kräftige Ladung an verdrängter Verlusttrauer gelöst und ihr habt mir ein Gehaltensein in der Quelle körperlich erlebbar gemacht. Mein Nervensystem dankt es. Auch möchte ich für den Hinweis auf die Polyvagaltheorie danken, die hervorhebt, dass überlastete Nervensysteme auch eine körperliche Dimension haben und hierbei schon die einfachen Körperübungen von Stanley Rosenberg helfen. Das zeigt auch wieder, das bei Euch Aufwachen ganzheitlich und integrativ verstanden wird und eben auch die Körperebene mit einbezogen wird. Was hilft ein erwachter Geist, wenn der Körper noch Schockstarre in sich trägt – es dauert seine Zeit, bis die neuronalen Netze neu verknüpft sind. Danke, dass Ihr auch hier nicht mit Druck oder Platitüden arbeitet. Und die positive Energie begleitet von Torstens Gittare hilft hierbei auch.

Ich freue mich schon auf Eure Silvester-Satsangs"

Bodo


Sich frei fühlen auch unter chaotischen Umständen - Martin

"Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch für das Gespräch im Satsang gestern bedanken. Da hat sich gestern so dermaßen etwas gelöst. Ich fühle mich so frei… wohl so frei wie noch nie, selbst unter so chaotischen Umständen (Trennung von meiner Partnerin, Tod eines sehr nahen Freundes und Arbeitsplatzverlust).

Mir kommen die Tränen vor Freude… da ist so schön, ich danke Euch! Und ich habe heute auch den ganzen Tag mit meiner Partnerin, oder besser "Ex-Partnerin", verbracht. Da war so ein Frieden und wir haben so tolle intensive Gespräche gehabt, wirklich! Da waren natürlich auch Gefühle dabei, die auch ein wenig weh getan haben, aber die waren total erträglich.

Also: Es ist unglaublich was hier geschieht, ich kann das gar nicht in Worte fassen. Dankeschön!

Und noch eine Bemerkung: Ich finde es sollten noch viel mehr Leute zu Euch in den Satsang kommen und von Eurer Kompetenz, Spirituelles und Psychologisches zusammenzubringen profitieren."

Martin


Kurz-Satsang – kürzeres Innehalten ist für Integration nützlich - Udo

"Lieber Torsten, als ich das erste Mal gehört habe, dass Du "Kurz-Satsang" anbietest, merkte ich in mir einen Widerstand. Da kam der Gedanke "Das kann doch nicht nützlich sein, sich nur so kurz zu treffen! " Aber jetzt, wo ich mal dabei bin, ist mir in der anfänglichen Stille klar geworden, dass gerade ein kürzeres Innehalten sehr sinnvoll ist. Denn genau das ist es ja, was die Integration von Stille in das alltägliche Leben oft fördert. Gerade wenn der Verstand sagt "Mach doch erst die Arbeit zu Ende und dann gönn dir Ruhe." ist es ja sinnvoll, trotzdem innezuhalten und den Zugang zur Stille, die immer da ist, zu erspüren."

Udo - IT-Experte, Musik- und Qi-Gong-Lehrer


Während des ganzen Geburtsprozesses meiner Enkelin in der Ruhe sein - Klaudia

"Liebe Padma und lieber Torsten,

Ich möchte mich zutiefst bei euch bedanken, für euer achtsames Sein und die tief gehende Begleitung in meinem persönlichen Prozess.

Ich durfte bei der Geburt meiner dritten Enkelin dabei sein, und so freudvoll ich diesem Ereignis auch entgegensah, so beansprucht fühlte ich mich, dieser Herausforderung auch gewachsen zu sein.

Durch euren Beitrag, mich in der Zeit vor der Geburt zu begleiten und in dieser getragenen Stille mit euch zu sein, war es mir möglich, während des ganzen Geburtsprozesses in der Ruhe zu sein und meine Tochter gut zu begleiten.

Es war so berührend, und ich bin so erfüllt von dem Erleben!

In tiefer Dankbarkeit, Klaudia"

Klaudia - Psychotherapeutin


sooo einfühlsam, aufbauend, weiterführend, kreativ - Ines

"Liebe Padma, lieber Torsten,

sehr gern´ bin ich im nächsten Halbjahr wieder mit dabei!! Mir gefällt diese Form der Halbjahresgruppe richtig gut. Und - Ihr macht das einfach sooo einfühlsam, aufbauend, weiterführend, kreativ.... vielen, vielen Dank an Euch !! Mir hat vieles von dem was gesagt wurde, schon mehrfach weiter geholfen. Also - ich freue mich auf ein weiteres Halbjahr."

Ines - Physiotherapeutin / Yogalehrerin


vollständig bei mir bleiben - Ann-Christin

"Das Amrum-Retreat war ein wunderbares "Reset" und eine Gelegenheit das "Bei-mir-Bleiben" zu lernen und zu genießen. Ich hatte jetzt schon öfters die Erfahrung, dass mir das viel besser gelingt und ich z.b. schneller merke, wenn ich mir mal wieder was von jemand anderem "rangezogen" habe, also wenn ich im Namen meines Egos negative Gefühle Anderer zu meinen gemacht habe und daran gelitten habe.

Ich fühle sehr viel Dankbarkeit darüber :), dass zu erkennen und dann loslassen zu können.

Besonders unterstützt hat mich: Die Einladung nicht zu sprechen oder anderweitig in Kontakt gehen zu müssen. Die Anregung, die Woche zu nutzen, um sich wirklich zu erholen und sich selbst mal mit allem in Ruhe zu lassen. Mal eine ganze Woche lang vollständig bei mir zu bleiben, ermöglichte es mir auch meine eigenen Geschichten ruhen zu lassen und dadurch einfach nur zu sein und inneren Frieden und Erfüllung zu genießen."

Ann-Christin - Ökotrophologin, Ernährungsberaterin


"SISTERHOOD" beschreibt das Gefühl für mich am besten, welches ich zu dem Kreis der Frauen habe - Verena

"zu Satsang im Kreis der Frauen ist mir als erstes SISTERHOOD eingefallen. Das beschreibt das Gefühl für mich am besten, welches ich zu dem Kreis der Frauen habe.

Ein Zusammensein in dem einfach Raum ist, das FrauSein im Miteinander zu fühlen, mit all den Themen die vielleicht darin auftauchen können.

Aber auch Verbundenheit. Ein schwesterliches gegenseitiges "stärken", unterstützen, halten.

Besonders schön und wertvoll finde ich im "Satsang im Kreis der Frauen", dass wir häufig verschiedene Generationen sind.

Ich habe dir mal eine Zeichnung von mir mitgeschickt, die mir spontan dazu eingefallen ist (zum vergößern anklicken)."

Verena


Alles darf Platz haben - Andreas

"Hallo Padma und Torsten,
Ich möchte Euch auch von meiner Seite einen großen Dank aussprechen!
Ich habe den Satsang als sehr intensiv erlebt und empfinde vor allem die vielen Möglichkeiten zum Augenkontakt in Stille als hilfreich. Die angenehme Gesprächsatmosphäre löste bei mir relativ rasch das Gefühl aus, dass alles Platz haben darf.
Ich freu mich wenn ihr wieder kommt!
Lieben Gruß an alle vom Satsang!"

Andreas


bereichernd und klar - Anne Marie

"Ihr Lieben, schon seit längerer Zeit- und immer wieder, finde ich mich in Euer beider Portal- lese im Jetzt-tv oder über Wolf Schneider's früheren Connect.-Ausgaben -Torsten's Briefe oder Beiträge... Die Offenheit zu Eurer Erfahrung oder Eurem Werdegang zu berichenten, berührt mich stets aufs Neue... Finde Euch sehr bereichernd- und klar...
Ich freue mich- und grüße Euch aus dem frühlingshaften Süden- auch als stille Verehrerin Eurer Lehre"

Anne Marie


still zurücksinken in Größeres - Sascha

"Ich möchte mich von ganzem Herzen bei Padma und Torsten bedanken, dass sie nach Wien gekommen sind.
Danke dafür, dass sie uns so viel ihrer Aufmerksamkeit gegeben haben.
Eine Aufmerksamkeit, die mich immer wieder staunen lässt, mich still zurücksinken lässt in Größeres. Ich bedanke mich für eine solch klare und einfühlsame Präsenz, die mich behutsam hinter bzw. über manches hinaus begleitet:
Hinter die sicher geglaubten Gebäude meiner Überzeugungen, über Zielrichtungen hinweg, über die derzeitigen Konstellationen meines Umfelds hinaus. Nicht um dabei abzuheben oder abzutauchen unter eine stille Bliss-Glocke, sondern um noch viel mehr hier bei mir bewusst anzukommen, wo ich ohnedies die ganze Zeit schon war. Nur jetzt sehe ich ein paar entscheidende Details klarer. Es ist unglaublich vitalisierend und erfreut mich in alle Zellen hinein.

Herzlichen Dank auch an das Organisations-team und an alle Satsangteilnehmerinnen."

Sascha - Yogalehrer und spiritueller Begleiter


Perfekte Mischung aus Stille, Einsichten, Heilung - Rebecca

"Das Stille-Retreat auf Amrum mit Euch war so friedlich, berührend und jenseits aller Events, die ich bisher erlebt habe, dass es mir schwer fällt, die passenden Worte zu finden, um dem gerecht zu werden. Ich versuche es trotzdem: Ich habe mich in den Satsangs mit Euch geborgen und gehalten gefühlt und gleichzeitig absolut friedlich, inspiriert und frei. Die perfekte Mischung aus Stille, tief gehenden Einsichten, Heilung, liebevollem Miteinander und last but not least großartigem Mantren-Singen, das das Herz erfüllt. Danke Euch dafür aus tiefstem Herzen. Freue mich schon sehr auf die zukünftigen Events mit Euch in Hamburg, auf Amrum und hoffentlich irgendwann auch mal in Indien."

Rebecca


überraschend wohltuend - Dietmar

"Ich hätte nicht gedacht, dass ein Online-Satsang so lebendig sein kann.
Prädikat: überraschend wohltuend!"

Dietmar Bittrich, Bestseller Autor


Urlaub vom Ich in totaler Entspannung - Martha

"Im Satsang mit Padma und Torsten geschieht für mich Urlaub vom Ich. Die totale Entspannung in DAS hinein, was ist. So einfach, so klar. Das Sehen, dass die Wahrnehmung erst nach jeder Erfahrung und jeder Entscheidung erscheint. Was für ein Geschenk! Danke"

Martha, Kommunikationswirtin


Energiefeld von Stille und Frieden - Ralf

"Satsang ist für mich ein Energiefeld, in dem wir ergründen können, was es bedeutet, Mensch zu sein, und wer wir wirklich sind, wenn die Identifikation mit der Persönlichkeit abfällt. In Satsangs mit Padma habe ich oft ein sehr stark spürbares Empfinden von Stille und Frieden erlebt. Sie erschafft eine wundervolle und heilsame Atmosphäre in ihren Treffen."

Ralf, Psychologe und Körpertherapeut


die Angst wahrnehmen, die alles am Laufen hält - Daniel

"Liebe Padma, lieber Torsten,

ich bin so unglaublich dankbar, dass ihr in meinem Leben aufgetaucht seid und ich liebe euch so sehr.

Danke, danke, danke für die Tage mit euch in München. Es war so wunderschön.

Und danke Padma für deinen Hinweis, dass das, was durch mein Opferdasein vermieden wird, gefährlich sein könnte.

Und danke Torsten für deinen Vorschlag, die Gefühle, die gerade da sind, mit einem Ton auszudrücken.

Diese beiden Sachen sind so unglaublich hilfreich. Ich kann nun zum erstenmal die subtile Angst wahrnehmen, die alles am Laufen hält. Davor konnte ich nur die Geschichten dazu bemerken. Ich bin so unglaublich dankbar, das fühlt sich an wie ein Riesenschritt...

Und dich, lieber Torsten, in der Pause beim Essen holen getroffen zu haben, war/ist auch richtig groß für mich. Ich habe dich als so berührbar, fast schon verletztlich, als so durchlässig empfunden. Das hatte so eine unglaubliche Größe und zeigte mir, dass ich in die auch schon oft von euch angesprochene spirituelle Falle gelaufen bin, immer besonders spirituell sein zu müssen, über allem zu stehen, weil man ja das Selbst auf seiner Seite hat usw...

Also nochmal danke, danke, danke. Ich bin so glücklich und freue mich euch wieder zu treffen.

Om Shanti."

Daniel


Erkennen der eigenen Ursprünglichkeit – anonym

"Liebe Padma,
lieber Torsten,

immer wieder blitzt in letzter Zeit so ein Erkennen auf, der eigenen Ursprünglichkeit und Frische.
Darüber bin ich sehr froh. Etwas öffnet sich wieder, nachdem die letzten Jahre so dahindümpelten ;)
Heute morgen war das ganz intensiv und klar, wie ein weiter blauer Himmel.

Vor 14 Jahren war ich das erste Mal mit Torsten auf Amrum, wo so ein tiefer Durchbruch für mich passierte.
Daran dachte ich auch. Jetzt seid Ihr gerade da. Und irgendwie schloss sich der Kreis, der nie nicht geschlossen war.

Oft habe ich so klare, helle Momente aufgeschrieben und wollte Euch das immer mal schicken, als Gruß, und dann doch nie abgesendet.

Hier und jetzt mit herzlichen Grüßen das Steno von heute Morgen.

Herzliche Grüße auf die Insel, aus Berlin,"

ein Satsang-Teilnehmer

mehr / weniger anzeigen

"Diese Ursprünglichkeit ist immer frisch.
Immer der Anfang.
Immer in alle Richtungen, räumlich und zeitlich,
die reine Potenz aller Möglichkeiten – des Seins und des Nicht-Seins.

Dies ist der Sitz meinerselbst als Ich und als Alles und als Nichts.

Dies ist wonach ich sich immer sehnte.
Dies ist der Anfang und das Ende,
dies ist immer Anfang und Ende zugleich,
dies ist der Nullpunkt,
das Jetzt ist immer Urknall und Ende des Universums zugleich.

Leben vollzieht sich in dieser Gleichzeitigkeit von Anfang und Ende,
wie das Schwingen eines Atoms,
1 und 0, An und Aus – zugleich –
SEIN hebt sich so auf und IST gleichzeitig.

Alles und Nichts im Selben, als DAS-SELBE.

ALLES IST NICHT, IST NICHTS,
NICHTS IST ALLES.

Genau das ist mit "Leere ist Form" und "Form ist Leere" gemeint.

An und Aus.
Wir sitzen im Dunkeln.
Wir sitzen im Licht.
Das Flackern der Atome ist das Leben.
Lichtgeschwindigkeit lässt den Film des Lebens entstehen.
Substanzlos: Die hauchzarte, kaum vorhandene, ultrapotente Schwingung ist das Leben – als wirke der Urknall fort und fort und fort,
Energiewelle durch alle Zeitalter und den Raum,
der Atem Shivas,
ein und aus,
Licht, dass durch ein Prisma fällt,
es lässt sich nicht(s) in Worte fassen,
aber Nichts lässt sich in Worte fassen,
eine Zeile,
ein Akkord,
eine Aikido-Bewegung,
ein Tänzchen,
Tänzchen des Lebens, das alles enthält,
die ganze Tragweite und Tragik,
all den Zauber und die Leichtigkeit,

– in Ewigkeit, Amen!

I AM BACK, war aber nie weg."


Bereit zu spüren, was da ist - Rolf

"Hallo Padma,

ich wollte Dir noch mal schreiben: und zwar hat sich bei mir wieder Einiges getan. In einem Nebensatz meinte Torsten neulich, dass oftmals die Bereitschaft, die Gefühle zu fühlen, schon reicht. Und in einem Video bei YouTube habe ich das auch nebenbei gehört. Und als wir neulich telefoniert haben, habe ich es dann erwähnt, und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Da habe ich diesen Aspekt irgendwie verinnerlicht: Es kommt nicht darauf an eine bestimmte Emotion „durchzuarbeiten“ und alles ist gut. Es kommt für mich darauf an, jederzeit bereit zu sein, das zu spüren was ist! Und in diesem Zusammenhang ist mir unbewusster Widerstand aufgefallen. Mit Emotionen habe ich eigentlich keine Probleme. Ich kenne ein paar „garstige Exemplare“ und habe sie alle überlebt. Aber die Bereitschaft hat in Teilen, dann doch teilweise gefehlt. Wenn ich jetzt merke, dass ich gen Identifikation drifte, weiß ich sofort: da ist Unwilligkeit, das was ist, zuzulassen. Und dann erinnere ich mich daran, dass ich ja eigentlich bereit bin. Und was soll ich sagen !? Seit dieser Erkenntnis fliesst es wieder wie verrückt!"

mehr / weniger anzeigen

"Das alles sind Sachen, die eigentlich klar sind. Aber das Schwierige ist ja ,diese einfachen Dinge so umzusetzen und zu verstehen, dass sie Wirkung im eigenen Leben entfalten. Das erfordert zumindest von mir ein enormes Feintuning.

Ich hatte ja vor etwas über einem Jahr eine Phase, in der ein halbes Jahr einfach Frieden in mir geherrscht hat. Und dann hatte ich diese Phase, in der die Identifikation wieder stärker war, die dann in dieser Situation gegipfelt ist, die wir besprochen haben. Anscheinend habe ich letztere Phase gebraucht, um genau diesen Aspekt zu begreifen. Und jetzt bin ich wieder in diesem Zustand, in dem es meistens fliesst. Kurze Phasen der Identifikation sind schnell durchgestanden. Und kein Problem. Und Emotionen sind keine Projekte an denen ich arbeiten muss, sondern Körperempfindungen. Die auch schnell wieder vergehen. :)

Soviel zum Thema, ob mir unser Gespräch im Satsang neulich geholfen hat. Das hat es! Danke dafür! Ich versuche natürlich bald mal wieder vorbeizukommen.

Viele Grüße,"

Rolf


Ansteckende Stille - Roland

"Vielen Dank an Dich und Padma für den schönen Retreat-Tag.
Tatsächlich hat der Satsang quasi meinen inneren Körper (wie Tolle sagen würde) aktiviert, in dem Sinn, dass er sich friedvoller und freudiger anfühlt - auch jetzt noch, in diesem Moment. Besonders gut wirkte es auf mich, abwechselnd, in die Stille zu gehen, Euch anzuschauen bzw. von Euch angeschaut zu werden, zu singen und leichte Bewegungsmeditation in der Pause zu machen.

Ich glaube, dass die Hauptwirkung ohnehin "unterschwellig", d.h. ohne Worte, zustande kommt. Daher habe ich mich auch auf diese wortlose Ebene konzentriert: ansteckende Stille.

Ich nahm es sogar ernst, was Du gesagt hattest: "Was wir sagen, ist egal". ;-) Es ist ein bisschen wie in bestimmten Opernpassagen, in denen wenig gesungener Text kommt, der Hauptbewegung jedoch auf der Musik ist, die "darunter" liegt. Ihr habt eine liebevolle Präsenz, die sehr "dicht" ist, im Satsang noch einmal etwas stärker als privat, wobei wiederum zwischem Eurem privaten und dem "beruflichen" Ich kein Widerspruch zu erkennen ist."

mehr / weniger anzeigen

"Ich glaube, wenn das gestern stärker auf mich gewirkt hat als frühere Satsangs, die ich besucht habe, dann kann das daran liegen, dass dieser länger war, es kann daran liegen, dass ich selbst seither spirituelle Entwicklungen durchgemacht habe, es kann auch an Euch liegen - oder an allen drei Faktoren. Am Freitag war ich ja zusätzlich noch bei meinem Sufimeister. Da ich in seiner offenen Gruppe rein zufällig an dem Tag der einzige Besucher war, war es sehr intensiv.  André rät, sich auf das Herzzentrum zu konzentrieren und von da ausgehend die gesamte "Seele" zu spüren, die den ganzen Körper ausfüllt, sogar noch ein bisschen darüber hinaus geht. Das ist ähnlich dem "inneren Körper". Die Sufis würden hier sofort Gott anführen, was im Advaita Vedanta nicht so gesagt wird. Ich will hier auch nicht darüber spekulieren, welche "Erzählung", mit der wir innere Erfahrungen begründen, die wahre ist. Tatsache ist aber, dass sie die beiden Kurse am Wochenende bei mir gegenseitig verstärkt haben. Ich konnte nie so ganz glauben, dass von den Religionen eine völlig richtig, die andere völlig falsch sei. Eher glaube ich an den mystischen Kern, der in allen Religionen der gleich ist. Licht, das sich in verschiedenfarbigen Glasfenstern bricht, ist immer dasselbe Licht.

Sehr interessant sind - auch in Deinem Buch - Aussagen darüber, dass wir ganz in unsere Gefühle - auch Schmerz, Wut und Angst - hineingehen sollen. Normalerweise besagt das Klischee, dass Spiritualität uns anleitet, vor beängstigenden Emotionen in eine vermeintliche gelassene Neutralität auszuweichen. "Zeugenbewusstsein". Mir persönlich fällt es meist leichter, aus den Gefühlen heraus- als in sie hineinzugehen, deshalb habe ich selbst manchmal das Gefühl eines relativ "flachen" Gefühlslebens. Interessant ist aber, dass Ihr quasi einen dritten Weg aufgezeigt habt zwischen dem spontanen Ausagieren von Emotionen (z.B. Wut) und der Flucht davor bzw. der Verdrängung: Aushalten und hindurchgehen. M.E. sagt der evangelische Theologe Jörg Zink, den ich sehr gehr lese, etwas ähnliches über den christlichen Weg. Der Christ soll ja keineswegs "zurückschlagen", er soll aber auch nicht vor Leid davonlaufen, es anschauen, wo es geht helfen. Es kann dabei etwas entstehen wie eine brennende Traurigkeit, mit der man die leidenden Mensch- und Tierheit anschaut. Hinter dieser Traurigkeit ist jedoch zugleich eine Seele, deren Naturzustand Freude ist. Teiweise kann man beides gleichzeitig spüren.

Vieles ließe sich darüber noch sagen, wir werden ja in Kontakt bleiben. Einstweilen bleibt mir, Euch beiden nochmals herzlichl zu danken. Bitte teilt mir unbedingt mit, wenn Ihr wieder in München seid.

Mit herzlichem Gruß, auch an Padma"

Roland


sanfte Präsenz - Sonja

"Danke, Torsten, für den Abgrund Deiner Blicke, Deine Sanftheit und Präsenz, Deine Lee/hre und die Möglichkeit, Dich mit Emails zu bombardieren... in Liebe."

Sonja